Fork me on chaos.expert

Ich habe mir nun endlich die Zeit genommen, mein Blog mal von grundauf neu aufzusetzen. Dabei ging es mir nicht nur um eine neue, frische Wordpressinstallation, sondern um einen kompletten Neuanfang mit einer anderen Technik unter der Haube. wordpress hat für miche eigentlich ganz gut funktioniert, aber ich war auch schon mal Opfer einer Sicherheitslücke in Wordpress. Der Schaden war überschaubar und ich hatte ein Backup von den Daten, aber ärgerlich war es und es hat auch einiges an Zeit gekostet.

Die neue Technik

Nach dem ich nun ja von Wordpress weg wollte, war ich auf der Suche nach anderen Lösungen. Noch Mitten in der Suche bin ich dann in der Python UG Frankfurt über Pelican gestolpert. Pelican ist ein Tool zum Erstellen statischer Seiten. Dabei werden die Seiten in Markdown oder ReStructured Text geschrieben und dann einmal in HTML übersetzt. Die so entstehende Seite ist komplett statisch, was auch einige Nachteile mitsich bringt.

Handlungsbedarf

Ganz zufrieden bin ich mit dem jetzigen Setup noch nicht. Im wesentlichen sind noch drei Punkte offen, die ich noch angehen will:

  1. Das Theme: Geht zwar, könnte aber besser sein
  2. Einbinden und skalieren von Bildern: Mache ich derzeit noch zu Fuß, das muss irgendwie automagisch geschehen
  3. Automatische "Neuerstellung" der Seiten nach einem Commit: Hier sollte ein CommitHook helfen können

Vor- und Nachteile

Die Vorteile sind eine statische Seite, die - außer dem Webserver - serverseitig keine weiteren Abhänigkeiten hat. Ein Nachteil ist systembedingt nunmal, dass es keine Kommentarfunktionen oder ähnliches geben kann, da solche Funktionen serverseitig ausgeführten Code erfordern.

ready… set… GO!

Auch wenn ich noch nicht alle Probleme gelößt habe, so will ich dennoch schon mit dem neuen Blog online. Sonst kümmere ich mich einfach nie darum. Also GO!

Das alte Blog findet sich übrigens (als statisches Archiv) hier